Gespräch mit Schönberg über Malerei Catalogue raisonné
Aberglaube
Feder und Tinte auf Papier
34,5 × 23 cm
ca. 1900/1901
Catalogue raisonné 156
Manuskript
Arnold Schönberg Center, Wien
Arnold Schönberg: Aberglaube
Das um 1900 als Gesamtkunstwerk inklusive Bühnenbildentwürfen konzipierte fragmentarische Opernlibretto Aberglaube (der 3. Akt des Librettos ist unvollendet, das Libretto enthält diverse thematische Skizzen) wird im wesentlichen von drei Figuren getragen: den Studenten Maria und Konrad sowie dem Maler Ferdinand. Die ersten beiden Akte handeln von Natur- und Schaffensreligion sowie dem idealen Bild der Liebe. Die Reflexion Konrads über die Natur des Menschen und die unausgewogene Rollenverteilung der Geschlechter gipfelt in einem Monolog über die ideale Liebe als Akt der Selbstlosigkeit. Weitere Figuren treten während einer studentischen Gesellschaft, einer Feier, hinzu, bestehend aus zwölf Personen, mit einem weiteren eingeladenen, aber abwesenden dreizehnten Gast. Ausgehend von der Schicksalszahl 13 führt die Gesellschaft Gespräche über den Aberglauben, die in eine Diskussion über den Atheismus mündet, der jegliches Schöpfertum unterbinde.
III. Act, 1. Scene
Etwa eine Stunde nach dem 2ten Acte: Etwas alterthümliche Straße in einer modernen Stadt (der Länge nach über die ganze Bühne. Ist von einer Seitengasse durchquert. Links im Vordergrunde im zweiten Haus wohnt Maria im ersten Stock. Die Nacht ist hell (Aber unruhig. Von Zeit zu Zeit ziehen Wolken am Mond vorbei.)

Aberglaube
CR 154

Aberglaube
CR 155

Aberglaube
CR 156

Die Schildbürger
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Die Schildbürger
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Die Schildbürger
CR 159

Erwartung op. 17, Bühnendrehscheiben
CR 160

Erwartung op. 17
CR 161

Erwartung op. 17
CR 162

Erwartung op. 17
CR 163

Erwartung op. 17
CR 164

Erwartung op. 17 (2. Szene)
CR 165

Erwartung op. 17 (2. Szene)
CR 166

Erwartung op. 17 (3. Szene)
CR 167

Erwartung op. 17 (3. Szene)
CR 168